Vielfalt ist etwas Wunderbares – das gilt auch für den Verpackungshandel. Mehr Vielfalt und Auswahl an Arten und Formen lässt sich schwerlich finden. Das ist eine ganze Welt für sich mit den überraschendsten Formen und Lösungen, eine eigene Fauna sozusagen. Insbesondere die Beutel-Vielfalt ist beachtlich!
Beutel ist nicht gleich Beutel
Viele denken, Verpackungen seien dann doch etwas zu profan und nebensächlich? Nehmen wir also etwas vermeintlich Simples wie die Gattung der Plastikbeutel. Der Beutel selbst ist eine der am weitest verbreiteten Verpackungsformen überhaupt. Allein in unserem RAJA-Sortiment listen wir mehr als 400 verschiedene Plastikbeutel!
Beutel sind – nicht nur ihrer Beschaffenheit nach – extrem flexibel und anpassungsfähig. Sie sind widerstandsfähig und in praktisch allen Bereichen des täglichen Lebens zu finden. Beutel bestehen aus LDPE, PP oder Papier, sie sind durchsichtig und so gut wie reissfest, und sie passen sich perfekt ihrer Umwelt beziehungsweise ihrem Inhalt an. Nichts, was nicht seinen passenden Beutel fände – nehmen wir Lebewesen einmal aus.
Die Gattung der Beutel lässt sich ihrerseits in verschiedene Unterarten differenzieren.
Der Druckverschlussbeutel
Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist der Verschluss. Am weitesten verbreitet heute: Der Beutel mit Druckverschluss. Er ist eine vergleichsweise junge Unterform, hat sich aber rasend schnell verbreitet und verdrängt einige der anderen Formen zunehmend. Ihn gibt es in den unterschiedlichsten Grössen, mit und ohne Beschriftungsfelder, mit und ohne Euroloch. Ideal ist er zum Beispiel für Sortiergut, Warenproben oder was Sie sonst noch sicher und wasserdicht eintüten wollen. Als junge, attraktive Unterform ergänzt der Beutel mit Schiebeverschluss diese Entwicklungslinie. Als Zipper Tüten sind sie eine besonders elegante Lösung und Ihnen sicher vom Flughafen bekannt – als durchsichtige Aufbewahrungsmöglichkeit für Flüssigkeiten im Handgepäck. Und auch eine Variante in dieser Kategorie der Standbodenbeutel, der Oliven-Fans vielleicht bekannt sein dürfte. Er ist lebensmittelecht und kann entsprechend auch Flüssigkeitsdicht verschweisst werden. Unser Lieblingsbeutel bleibt aber der «Känguru-Beutel». Er ist den Druckverschlussbeuteln zuzuordnen, verfügt indes über ein zusätzliches Seitenfach. Eingesetzt wird unser Känguru vor allem in der Pharmazie oder in Laboren um Proben oder Medikamente direkt mit einem Begleitschreiben zu versenden bzw. zu transportieren und doch Papier und Probe getrennt aufzubewahren – und das sowohl hausintern als auch weltweit.
Beutel mit Haftklebeverschluss
Ebenfalls weit verbreitet: der Beutel mit Haftklebeverschluss. Ihn gibt es in zig Varianten, darunter auch ganz edle Exemplare in Glanzoptik. Entsprechend verpackt er gerne edlere Inhalte wie beispielsweise Textilien. Er ist schnell und einfach zu verschliessen und – er hat Luftlöcher. Das verhindert ungewollte Luftpolster.
Papierbeutel
sie sind die umweltfreundliche Alternative zur Plastikvariante und können ebenfalls wieder in unzählige Unterkategorien gegliedert werden.
Wie passt eigentlich eine grosse Schachtel in einen Beutel
Es klingt wie eine Art Zaubertrick: Eine dicke, voluminöse Schachtel soll in einen flachen Beutel passen! Aber da braucht es gar keine Hexerei, nur das entsprechende Expertenwissen!
Nehmen wir ein Beispiel: Ihre Schachtel wäre 40mm lang, 60mm breit und 20mm hoch.
Um nun das Mindestmass des Beutels zu berechnen, addiert man bei der Breite und der Länge jeweils die Höhe dazu.
Der kleinste Beutel, in den die Box hineinpasst, hat also die Masse 60mm x 80mm!
Um ein bisschen Luft zu haben und um komfortabel befüllen zu können, ist es ratsam nochmals je Seite ca. 5 mm dazuzurechnen. So einfach kann man „das Dicke ins Flache zaubern“!
Sie sehen: Das wird schon mit „Brehms Verpackungsleben“. An Varianten und Vielfalt ist bereits im Beutel-Reich kein Mangel, und ständig kommen neue Arten dazu. Ein Beispiel von vielen aus der Verpackungswelt. Nehmen wir beispielsweise die Kartonschachtel…. Wir haben eine kleine Auswahl unserer kleinen Stars fotografiert – und einmal gut durchgemischt 🙂 Viel Vergnügen mit dem RAJA Beutel-Memory:
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