Der Black Friday ist nicht nur für Käufer ein aufregendes Ereignis, sondern auch für Händler eine goldene Gelegenheit, den Umsatz zu steigern und neue Kunden zu gewinnen. Doch um in der Fülle von Angeboten und Rabatten hervorzustechen, ist eine sorgfältige Vorbereitung unerlässlich. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen sechs wertvolle Tipps für Händler zum Black Friday, wie Sie Ihren Onlineshop optimal auf den grossen Shopping-Tag vorbereitest. Von der Optimierung der Website bis hin zur effektiven Marketingstrategie – erfahre, wie Sie das Beste aus Ihrem Black Friday herausholen können!
Viele Käufer nutzen die Rabatte, um sich selbst zu beschenken oder Geschenke für andere zu kaufen. Drei von vier Personen gaben im Vorjahr an, am Black Friday einkaufen zu wollen. Das Potenzial, Neukunden in den eigenen Shop zu locken, ist besonders hoch, denn 58 Prozent halten sich offen, was sie kaufen, und reagieren impulsiv auf Angebote. Daher sollte die Vorbereitung auf diesen Tag gut durchdacht sein.
1. So früh wie möglich starten
Schon im September und Oktober beginnen die ersten Verbraucher, sich über Black Friday Angebote zu informieren, im November erreicht das Suchvolumen laut Google Trends den Höhepunkt:
Es lohnt sich also Kunden und Besucher des Onlineshops frühzeitig über bevorstehende Aktionen zu informieren.
2. Planung von Kampagnen
Durch Kampagnen wird das Angebot verbreitet. Je nachdem welche Zielgruppen erreicht werden sollen, werden die Massnahmen festgelegt. Grundlagen wie etwa das Anlegen einer Landingpage, Kanäle, Werbemittel und Budget werden geplant und umgesetzt. Wichtig ist, dass ein Tracking implementiert ist, um den Erfolg der Massnahmen zu messen und künftige Kampagnen daraufhin zu optimieren.
3. Den Onlineshop auf den Ansturm vorbereiten
Wenn Millionen Menschen gleichzeitig dem Kaufrausch erliegen und die Angebote in den Warenkorb legen, führt das zu einer enormen Belastung des Onlineshops. Es sollte auf jeden Fall im Vorfeld getestet werden, ob der Shop die hohe Nutzeranzahl aushält und die Seitenladezeit entsprechend schnell ist – das ist einer der besten Tipps für Händler zum Black Friday.
4. Abstimmung mit Lager und Paketdienstleister
Um die hohe Anzahl an Bestellungen zu handeln, ist es wichtig, auf ausreichend personelle Kapazitäten im Lager zu achten und die Auftragsvorbereitung zu optimieren. In jedem Fall müssen Lieferzeiten und Kapazitäten mit dem Paketlieferdienst abgesprochen und frühzeitig organisiert werden. Damit Onlineshops von steigenden Verkäufen profitieren, müssen die Paketdienstleister das gleichermassen steigende Versandvolumen managen. Für die Zusteller sind die Wochen vor Weihnachten der pure Stress. Um die Auslastung überhaupt bewerkstelligen zu können, werden Tausende Mitarbeiter gesucht und eingestellt. Ein Grund dafür, warum einige Paketdienstleister einen sogenannten Peak-Zuschlag verlangen.
5. Mitbewerber im Auge behalten
Wer die Aktivität der Mitbewerber im Auge behält, kann sich nicht nur Inspiration für eigene Aktionen holen. Darüber hinaus hilft eine Marktbeobachtung die eigene Aktion zu bewerten: Werden mit dem Angebot die Erwartungen der Konsumenten erfüllt? Kann das Angebot mit denen von Mitbewerbern mithalten?
6. Mindestens ein Verkaufsschlager
Um Konsumenten vom Kauf zu überzeugen, muss mindestens ein Verkaufsschlager in den Fokus gerückt werden und die Aufmerksamkeit erregen. Denn nur dadurch werden Verkäufe durch Upselling und Cross-Selling generiert. Beides sind Verkaufstechniken, die in Onlineshops gut funktionieren.
Mit Upselling werden dem Kunden teurere, neuere oder bessere Produkte derselben Kategorie vorgeschlagen. Cross-Selling zielt auf Zusatzverkäufe ab, die zum ausgewählten Produkt passen. Beim Kauf einer Kamera wird beim Check-Out-Prozess beispielsweise ein Ersatzakku oder die passende Ledertasche zum Kauf vorgeschlagen.
Mit diesen Tipps für Händler zum Black Friday sind Sie bestens gerüstet, um das volle Potenzial dieses Einkaufstags auszuschöpfen und Ihren Onlineshop zum Erfolg zu führen!